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Die Johannisbeeren sind aus den Zwingenberger Gärten nicht wegzudenken. Viele Menschen lieben Johannisbeeren, denn es gibt sie inzwischen in ca. 50 verschiedenen Sorten. Auf den typischen säuerlich-süßen Geschmack der Beeren warten Kinder und Erwachsene das ganze Jahr und ab dem Johannistag kann man die Früchte genießen. Geerntet wird die klassische Sommerfrucht, bis in den September hinein und bereichert somit den Obstkorb in zahlreichen Haushalten. Die Wenigsten wissen, wie gesund die Johannisbeeren wirklich sind. Wie werden die Beeren am besten aufbewahrt und was kann man daraus machen?
Die Johannisbeeren sind typische Mittel- und Osteuropäische Früchte, die vermehrt in Holland, Frankreich und in Deutschland angebaut werden. Auch in Nordwestasien ist die Johannisbeere beheimatet. Im Laufe der Zeit wurde die Johannisbeere kultiviert und kann mittlerweile in vielen Regionen wachsen. Im Mittelalter waren schon die Klostergärten mit Beerensträuchern bepflanzt, denn die Klosterfrauen wussten um die besonderen Heilkräfte der Pflanze bescheid. Heute ist der Beerenstrauch aus vielen Gärten auch in Zwingenberg nicht mehr wegzudenken und auch in anderen Regionen, mit gemäßigtem und kühlerem Klima, wird der Strauch mittlerweile angebaut. Sie können in der Obst- und Gemüsekiste für Zwingenberg bestellt werden.
Die Johannisbeere ist bekannt für ihren hohen Vitamin-C Gehalt, ähnlich der Orange. Zudem enthält die Beerenfrucht viel Vitamin A, sowie Eisen, Kalium und Ballaststoffe. In einer gesunden Ernährung darf die Johannisbeere nicht fehlen, denn sie reguliert den Cholesterinhaushalt und kann sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Das Beste an der Frucht ist, sie hat wenig Kalorien und ist gut bekömmlich. Johannisbeeren sind wegen ihrem hohen Vitamin-C Gehalt wichtig für den Aufbau der Knochensubstanz. Vor Allem Kinder sollten sich reichlich bedienen, denn bei einem Vitamin-C Mangel können sich Knochenverformungen bilden. Wer unter Vitamin-C Mangel leidet und Zahnfleischbluten hat, der sollte ebenfalls zugreifen und es sich schmecken lassen. Rote Johannisbeeren enthalten beispielsweise viel Magnesium, Phosphor, Kalzium und Natrium und stellen eine echte Bereicherung für den reichhaltigen Obstkorb dar. Die Früchte sind dafür bekannt, dass sie in der Lage sind, den körpereigenen Phosphor- und Kalziumhaushalt zu regulieren.
Mittlerweile gibt es so viele Sorten an Johannisbeeren, in vielen Farben und mit verschiedenen Geschmacksintensionen. Der Ratgeber konzentriert sich auf die klassischen Varianten. Rote, weiße und schwarze Johannisbeeren unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern haben auch einen unterschiedlichen Geschmack. Die roten Früchte sind für den säuerlichen Geschmack bekannt, während die weißen Johannisbeeren eher süßlich schmecken. Die schwarzen Johannisbeeren sind etwas herber im Geschmack, dafür aber sehr aromatisch, mit süßlicher Note. Im Anbau, in der Pflege und im Schnitt ähneln sich die drei Artgenossen, denn sie stammen schließlich von einer Pflanzenfamilie ab. Schwarze Johannisbeeren haben am meisten Vitamin C, deshalb sollte sich jeder einmal ein paar Beeren gönnen, um den Vitaminhaushalt aufzufrischen.
Johannisbeeren sind nicht lange haltbar, deshalb ist es wichtig, sie schnell zu verarbeiten. Aus Johannisbeeren kann man viel machen. Sie schmecken roh, machen im Obstkorb eine gute Figur, sind lecker auf dem Kuchen, als Marmelade oder Gelee. Mit Johannisbeeren kann das Müsli aufgewertet werden. Die Quarkspeise und der Joghurt schmecken doppelt so gut, wenn eine Portion Johannisbeeren zugegeben wird. Zudem werden leckere Liköre aus Johannisbeeren gezaubert. Ein frisch gepresster Johannisbeersaft schmeckt allen Familienmitgliedern gut und stärkt das eigene Immunsystem. Johannisbeeren kann man einkochen, einfrieren und pur genießen - ein hervorragender Tipp für Zwingenberg.
Wer sich gesund ernähren will, der sollte im Sommer zu frischen Johannisbeeren greifen. Die bunten Früchte sind nicht nur lecker, sie enthalten viele Vitamine, Ballaststoffe und beugen verschiedenste Krankheiten vor. Vor Allem für Kinder sind die Inhaltsstoffe wichtig, deshalb lohnt es sich im eigenen Garten einen Strauch zum Naschen einzupflanzen. Die gesunden Inhaltsstoffe sind wichtig für den Knochenaufbau und sollten deshalb in der Küche nicht fehlen. Die Beeren kann man haltbar machen, sie einlegen, einkochen und auch einfrieren. So hat man lange etwas davon, bis zur nächsten Ernte am 24. Juni. Am sogenannten Johannistag beginnt die Erntezeit, die sich bis in den September erstreckt. Lecker essen, gesund leben und genießen, geht das eigentlich? Ja, denn mit einem Korb voller Johannisbeeren hat man kleine Vitaminbomben dabei. Die Beeren sind einfach nur lecker, bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt und eignen sich perfekt, als Snack für zwischendurch.
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